Wegen eines Branchenmeetings bin ich in Helsinki. Das letzte Mal war vor ziemlich genau 2 Jahren als ich Roland Prinz während seines Auslandssemesters besucht habe. An meinem Eindruck hat sich seither aber wenig geändert, auch landschaftlich nicht. Das Highlight der Stadt ist für mich der wunderbar angelegte Hafen, zu dem sich seit meinem letzten Besuch ein Riesenrad hinzugesellt hat, welches demnächst eröffnet werden soll.
Architektonisch interessant sind die beiden Kirchen, einerseits der Dom von Helsinki im Klassizistischen Baustil und in Blickweite die Uspenski-Kathedrale, die größte orthodoxe Kirche in Westeuropa.
Beim Abendessen war die Tagesempfehlung des Restaurants ein Riesling vom Stift Klosterneuburg. Also Geschmack haben sie, die Finnen.
Ein weiterer Eindruck aus Helsinki ist, wie verblüffend ruhig diese Stadt ist – ich meine im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten, kaum Verkehr, spielende Kinder auf den Strassen, sauber und wenig Lärm. Fast als wäre man in einem idyllischen Vorort.
Ich flog mit Finnair und der Flug war der erste, der es erlaubte mobile elektronische Geräte Gate-to-Gate zu benutzen, also ohne das lästige Abdrehen bei Start und Landung. Sehr fein ist das.
