Leider vergesse ich ein Making-Of zu machen, muss ich irgendwann mal nachholen. Was ich jedenfalls lerne, ist dass der Papierhintergrund nicht ganz optimal ist. Erstens ist er nicht breit genug und ich kann daher keine querformatigen Portraits machen, da man sonst am Hintergrund vorbei sehen würde, in Wahrheit muss ich bei den Ganzkörperportraits am Rand schon ab und zu stempeln, da das Papier nicht ausreicht um die Umgebung zu verdecken. Bei den Ganzkörperportraits muss ich auch etwas weitwinkliger werden und kann nicht mein Canon 50/1.8 einsetzen. Dadurch wird der Hintergrund nicht so cremig, da er schon in der Schärfenebene ist. Muss wohl bei höherem Winkel oder höhere Blendenzahl den Hintergrund wesentlich weiter nach hinten schieben.
Ich möchte mich mal im Portraitbereich ausprobieren. Dazu besorge ich mir ein billiges Hintergrundsystem zum Ausprobieren und mache ein paar Selbstportraits in einem improvisierten mobilen
Studio. Hier die Ergebnisse, mit denen ich fürs erste Mal recht zufrieden bin.